Frage:
Es gibt einige Brüder und Schwester die behaupten, den Engel Djibrīl und den Propheten Muĥammad – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand mit bloßem Auge gesehen zu haben. Ist das wirklich möglich?
Antwort:
Alles Lob gebührt Allah.
Erstens:
Die Engel wurden aus Licht erschaffen, wie es von Muşlim (Nr. 2996) verzeichnet wurde und niemand kann behaupten, die Engel in ihrer wahren Gestalt gesehen zu haben, außer er ist ein Prophet, dessen Wort geglaubt werden muss. Was die betrifft, die die Engel in menschlicher Gestalt gesehen haben, so ist dies möglich. Es gibt viele Berichte in der authentischen Şunnah wo darin berichtet wird, dass das Sehen der Engel in menschlicher Gestalt in dieser Ummah und in den Nationen, die vor uns kamen, vorkam.
Der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken –, der gesegnet war mit einer unergründlichen Weißheit und Verständnis der Religion, konnte es nicht verkraften, Djibrīl – Allahs Segen und Frieden auf ihm – in seiner wahren Gestalt, in der ihn der erhabene Allah erschaffen hat, zu sehen. Wie können es dann diese Menschen sein?
Scheich ’Ummar al-Aschqar [1] sagte:
„Dadurch, dass die Engel ja Geschöpfe aus Licht sind, können Menschen sie nicht sehen, zumal Allah unseren Augen nicht die Fähigkeit gegeben hat, die Engel sehen zu können. Niemand aus dieser Ummah hat jemals behauptet, die Engel in ihrer wahren Gestalt gesehen zu haben, ausgenommen der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken –. Er sah zweimal Djibrīl in der Gestalt, indem ihn der erhabene Allah erschuf. Die Schriften zeigen, dass Menschen die Engel nur dann sehen können, wenn diese eine menschliche Gestalt angenommen haben." [2]
Er sagte weiter im Zusammenhang, dass die Gesandten Menschen waren und widerspricht damit denen, die sagten, sie seien Engel gewesen:
„Es ist schwer die Engel zu sehen. Als die Ungläubigen forderten, die Engeln sehen zu wollen und deshalb erwarteten, dass der Gesandte, der zu ihnen geschickt wird, ein Engel sein muss, sie nicht die Beschaffenheit der Engeln verstanden und die Schwierigkeit und die Beschwernis, welches sie dadurch ausgesetzt wären, hätten sie die Engeln gesehen.
Das Kontaktieren und Sehen der Engel ist keine einfache Sache. Obwohl der Gesandte Allahs – möge Allah ihn loben und Heil schenken – der beste Geschöpf der Menschheit war und die körperliche und geistige Stärke in einem hohen Maße besaß, war er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – trotzdem angeschlagen durch die immense Angst die ihn ergriff, als er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – Djibrīl in seiner wahren Gestalt sah und floh deshalb zurück in sein Haus, während sein Herz weiter zitterte. Er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – erlitt große Beschwernisse, als die Offenbarung zu ihm herabgesandt wurde. Daher sagte Allah, um diese Behauptung zu widerlegen:
"Am Tag, da sie die Engel sehen, an dem Tag wird es für die Übeltäter keine frohe Botschaft geben, und sie (die Engel) werden sagen: Das (der Zugang zu Paradiesgarten) sei (euch) verwehrt und versperrt!" [3]
Dies wird so sein, da die Ungläubigen die Engel nur während des Sterbens sehen werden oder wenn die göttliche Bestrafung herunterkommt. Das heißt, wenn sie in die Lage kommen die Engel zu sehen, wird es der Tag ihres Unterganges sein.
Es war notwendig menschliche Propheten zu schicken, um die Menschheit ansprechen zu können. Denn nur so konnte die Menschheit sie (die Propheten) verstehen und von ihnen lernen. Hätte der erhabene Allah die Propheten in einer Gestalt von Engeln herabgesandt, dann wäre es nicht so einfach gewesen.
"Und nichts anderes hielt die Menschen davon ab zu glauben, als die Rechtleitung zu ihnen kam, außer dass sie sagten: „Hat denn Allah ein menschliches Wesen als Gesandten geschickt?“ Sag: Wenn es auf der Erde Engel gäbe, die (da) in Ruhe umhergingen, hätten Wir ihnen vom Himmel wahrlich einen Engel als Gesandten hinabgesandt." [4]
Da die Erde von Menschen bewohnt wird, hat der erhabene Allah in Seiner Gnade und Weißheit Seine Gesandten aus derselben Gattung herabgesandt.
"Allah hat den Gläubigen wirklich eine Wohltat erwiesen, als Er unter ihnen einen Gesandten von ihnen selbst geschickt hat." [5]
Da Menschen nicht einfach Engel sehen und von ihnen lernen können bedeutet dies, wenn Allah einen Engel zu der Menschheit als Gesandten geschickt hätte, hätte Er ihn als einen Mann (in menschlicher Gestalt) erschaffen:
"Und wenn Wir ihn (den Gesandten auch) zu einem Engel gemacht hätten, so hätten Wir ihn (doch) wahrlich zu einem Mann (menschlicher Gestalt) gemacht, und wir hätten ihnen wahrlich verdeckt, was sie zu verdecken suchten (d.h. Wir hätten ihnen die Antwort auf ihre Frage, ob es sich beim Gesandten um einen Menschen oder um einen Engel handelt, noch verworrener gemacht)." [6]
Sie wären verwirrt gewesen, da seine Erscheinung trotzdem in menschlicher Gestalt wäre und sie somit nicht in der Lage wären zu überprüfen, ob er nun ein Engel ist oder nicht. Dies ist das Argument, warum sie keinen Gesichtspunkt hätten, Engeln als Gesandten in dieser Art und Weise zu schicken. Vielmehr würde das schicken der Engel als Gesandten in dieser Art und Weise das vorgesehene Ziel nicht erreichen, weil ein Gesandter als Engel nicht das fühlen kann, was Menschen fühlen. Er könnte nicht Anteil an deren Emotionen und Reaktionen haben, auch wenn er ihnen in ihrer Gestalt erscheinen wäre." [7]
Zweitens:
Im Hinblick auf das sehen des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand, so gleicht dies den Märchen der Sufis! Es gibt keine Grundlage dafür in der Scharī’ah oder im wahren Leben. Gewaltige Geschehnisse ereigneten sich den Gefährten – Allahs Wohlgefallen auf sie – nach dem Tod des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – und sie waren in der größeren Not ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – unter ihnen zu sehen. Deshalb, warum ist er ihnen nicht erschienen und warum haben sie ihn nicht gesehen, obwohl sie ihn von allen Menschen am meisten geliebt haben und er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – sie von allen Menschen am meisten liebte?
In Betrachtung einiger, die den Ĥadīth zitieren, welcher in beiden Şaĥīĥ-Büchern (al-Buchari & Muşlim) über den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – überliefert wurde und wo er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – sagte: „Wer mich im Traum sieht, der wird mich in Wirklichkeit sehen“ – und diesen als Beweis dafür nehmen, dass es möglich sei, den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand sehen zu können, so steht nichts in diesem Ĥadīth, was ihre Aussage belegen könnte. Vielmehr ist es eine frohe Botschaft für den, der den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Traum gesehen hat, ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Paradies zu sehen. Es ist nicht damit gemeint, dass er ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – in dieser Welt im Wachzustand sehen wird.
Al-Ĥāfidh Ibn Ĥadjar [8] – möge Allah mit ihm gnädig sein – sagte:
„Viele rechtschaffene Menschen haben sich diesbezüglich geirrt und haben behauptet, man könne ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – mit eigenen Augen sehen.“ [9]
An-Nawawi [10] – möge Allah mit ihm gnädig sein – sagte bezüglich der Bedeutung der Worte des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – „der wird mich in Wirklichkeit sehen“: „Es gibt mehrere Bedeutungen hierzu:
- Es sind nur die Menschen damit gemeint, die in seiner Zeit (also zu den Lebzeiten des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken –) gelebt haben. Jeder, der ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Traum gesehen hat und noch nicht ausgewandert ist, wird der erhabene Allah die Auswanderung ermöglichen, um den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – auch mit seinen eigenen Augen und im Wachzustand sehen zu können.
- Er (der Träumer) wird die Bestätigung seines Traumes im Jenseits finden, wo er wach sein wird, weil alle Menschen ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Jenseits sehen werden.
- Er (der Träumer) wird ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Jenseits in einer besonderen Beziehung sehen, indem er ihm – möge Allah ihn loben und Heil schenken – nahe stehen wird und die Fürsprache bekommt und so weiter.“ [11]
Was an-Nawawi im Hinblick auf die erste Bedeutung erwähnt hat, steht nicht im Widerspruch mit der Auffassung von al-Ĥāfidh Ibn Ĥadjar, nämlich dass es nicht möglich sei, ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – zu sehen, da an-Nawawi angegeben hat, dass nur die Menschen damit gemeint sind, die zu seinen Lebzeiten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – gelebt haben. Das, was al-Ĥāfidh Ibn Ĥadjar beanstandete war im Bezug auf derer die behaupteten, den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – nach seinem Tode in einer realen Wahrnehmung gesehen zu haben.
Abu l-’Abbāş al-Qurtubi [12] sagte, um denen die behaupten, dass der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand gesehen werden kann zu widersprechen:
„Diese Meinung, dass der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand gesehen werden kann, kann einfach und vernünftig widerlegt werden. Denn dies würde ja voraussetzen, dass niemand ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – in der Gestalt sehen kann, in der er gestorben ist, und dass zwei Menschen ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – in der selben Zeit an zwei verschiedenen Orten sehen können, und dass er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – manchmal ins Leben kommt und damit sein Grab verlässt, über dem Marktplatz geht und mit den Menschen spricht. Dies würde ja wiederum voraussetzen, dass sein Körper nicht mehr im Grabe liegt, und dass nur ein (leeres) Grab besucht wird und Salam zu einem gesagt wird, der nicht dort liegt, da er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – nachts und tagsüber außerhalb seines Grabes in seiner wahren Gestalt – möge Allah ihn loben und Heil schenken – gesehen wird.“ [13]
Außerdem, wenn es wahr wäre, dass jemand den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand sehen kann, wäre er ja dann ein Gefährte und es würden Sahaba bis zum Tage der Auferstehung geben.
Al-Ĥāfidh Ibn Ĥadjar al-’Aşqallānī gab an, dass Ibn Abi Djumrah erzählte, dass einige der Sufis den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Traum und danach im Wachzustand gesehen haben wollten und ihn dann über einige Dinge fragten, die sie beunruhigten, sodass er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – ihnen mitteilte, wie sie diese zu bewältigen haben. Sie folgten seinem Rat – möge Allah ihn loben und Heil schenken – und erreichten den gewünschten Erfolg. Al-Ĥāfidh kommentierte dieses wie folgt: „Dies ist schon sehr merkwürdig! Wenn wir davon ausgehen sollten, dass so etwas vorkommen kann, dann hieße es doch, dass diese Personen nun zu Gefährten (Şaĥābah) geworden sind und dass es weiterhin Şaĥābah geben wird bis zum Tage der Auferstehung. Doch dies wird mit der Tatsache widerlegt, dass viele den Propheten im Traum gesehen haben ohne dass sie danach sagten, ihn auch im Wachzustand gesehen zu haben.“ [14]
Die Gelehrten der al-Ladjnah ad-Dā`imah (Ständiger Ausschuss) widerlegen die Ansichten von at-Tīdjāni, indem sie sagen:
„Es gibt keinen nachweisbaren Bericht von den rechtgeleiteten Kalifen oder den Gefährten, welche ja die beste Menschen nach dem Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – waren darüber, dass diese jemals behaupteten, den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand gesehen zu haben. Es ist wohl bekannt und kein Moslem hat die Ausrede es nicht zu wissen, dass die Religion während der Lebzeit des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – vollendet wurde und dass de erhabene Allah die Religion dieser Ummah vervollkommnet hat. Er, der Erhabene, vollendete Seine Gunst bevor Sein Gesandter – möge Allah ihn loben und Heil schenken – gestorben ist. Der erhabene Allah sagt im Qur`an:
"Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islām als Religion für euch zufrieden." [15]
Nun gibt es keinen Zweifel mehr darüber, dass das, was Aĥmad at-Tīdjāni behauptet hat, nämlich dass er den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand gesehen haben will und dass er von ihm – möge Allah ihn loben und Heil schenken – mündlich die Tīdjāni-Tareqah (Tīdjāni-Orden) gelernt habe und dass er – möge Allah ihn loben und Heil schenken – ihm gesagt haben soll, wie er Allah gedenken soll und was er sagen soll, wenn er den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – Segenswünsche aussprechen möchte, verlogen und eine erwiesene Irreführung ist.“ [16]
Die Gelehrten sagen weiter:
„Der Gesandte Allahs – möge Allah ihn loben und Heil schenken – starb, nachdem er die komplette Botschaft erhalten hat und nachdem der erhabene Allah Seine Botschaft durch ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – vervollkommnet hat. Seine Gefährten – Allahs Wohlgefallen auf sie – entrichteten dann das Totengebet für ihn und beerdigten ihn dort, wo er gestorben ist, nämlich im Zimmer von ’A`ischah – Allahs Wohlgefallen auf sie. Nach ihm kamen die rechtgeleiteten Kalifen – Allahs Wohlgefallen auf sie. Während dieser Zeit traten Geschehnisse auf, die unter Grundlage ihrer eigenen Beweisführung (Idjtihād) behandelt wurden. Sie verwiesen bei all diesen Dingen nicht auf den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken. Wer auch immer nach dem Tod des Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – behauptet, er würde den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand sehen, mit ihm leben und sprechen, oder irgendetwas von ihm vor dem Tage der Auferstehung hören, seine Behauptungen falsch sind, da es den Schriften, den überlieferten Berichten und dem Gesetzt Allahs, das Er für Seine Schöpfung bestimmt hat, widerspricht.
Es gibt nichts in diesem Ĥadīth was belegen könnte, dass man ihn – möge Allah ihn loben und Heil schenken – auf dieser Welt im Wachzustand sehen kann, weil es vom Sinn her nur so gedeutet werden kann, nämlich als „Wer mich im Traum sieht, der wird mich im Jenseits sehen“ oder als „Wer mich im Traum sieht, der wird die Bedeutung seines Traumes sehen“, da diese Art von Traum gemäß dem ist, was in anderen Überlieferungen steht, nämlich dass der Prophet – möge Allah ihn loben und Heil schenken – gesagt hat: „… er hat mich in der Tat gesehen.“ Derjenige, der gläubig ist, wird in der Tat den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Traum in der Gestalt sehen können, in der er erschien ist, als er lebendig war.“ [17]
Zusammengefasst kann man sagen:
Es ist für niemanden zulässig – außer den Propheten – zu behaupten, Engeln gesehen zu haben, da diese Wesen aus Licht sind und Allah uns Menschen nicht die Möglichkeit gegeben hat Engeln zu sehen, außer wenn sie in einer menschlichen Gestalt erscheinen.
Es ist für niemanden zulässig zu behaupten, den Propheten – möge Allah ihn loben und Heil schenken – im Wachzustand gesehen zu haben. Vielleicht kommen solche Illusionen ja von denen, die keinerlei islamisches Fachwissen haben oder denjenigen, die die islamische Reife noch nicht besitzen, sodass sie sich Dinge vorstellen, die nicht existieren.
Und Allah weiß es am Besten
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[1] Dr. ’Ummar Şulaimān al-Aschqar ist der Direktor der Fakultät für Islamrecht in der al-Zarqa` Universität in Jordanien. Er verfasste bedeutsame Bücher wie al-Djannah wa an-Nār (Das Paradies und das Höllenfeuer), ’Aalam al-Djinn wa sch-Schayatīn (Die Welt der Djinn und der Schayatīn), ’Aalam al-Malā`ikah al-Abrār (Die Welt der edlen Engeln) und noch viele weitere.
[2] ’Aalam al-Malā`ikah al-Abrār, S. 11 („Die Welt der edlen Engeln“) von ’Ummar al-Aschqar
[3] Şūrah 25, al-Furqān , Ayah 22
[4] Şūrah 17, al-Işrā` , Ayah 94f
[5] Şūrah 3, Āl-i ’Imrān, Ayah 164
[6] Şūrah 6, al-An’ām , Ayah 9
[7] Ar-Ruşul wa r-Rişālah, 72, 73 (Die Gesandten und die Botschaften) von ‘Ummar al-Aschqar
[8] Abu l-Fādil Aĥmad Ibn Ĥadjar, besser bekannt als Ibn Ĥadjar al-’Aşqallānī, geboren in Kairo, lebte von 1372-1449 und gilt als einer der größten Gelehrten im Hinblick auf Ĥadīthe und ihre Bedeutung. Er verfasste Fatĥ al-Bari fi Scharĥ Şaĥīĥ al-Buchāri, welches aus 18 Bändern besteht und als Standardwerk der islamischen Lehre gilt.
[9] Fathĥ al-Bāri, 12/384
[10] Abu Zakariya Yaĥyah Ibn Scharaf an-Nawawi, besser bekannt als an-Nawawi oder Imam Nawawi , geboren in der Nähe von Damaskus, lebte von 1233-1278 und gilt als einer der größten Gelehrten im Hinblick auf Fiqh und Ĥadīthe und ihren Bedeutungen. Er verfasste al-Minhadj Be Scharĥ Şaĥīĥ Muşlim und Riyād aşŞāliĥīn, die als Standardwerke der islamischen Lehre gelten.
[11] Scharh Muşlim, 15/26
[12] Abu l-’Abbāş al-Qurtubi, besser bekannt als Imam Abu ’Abdullah al-Qurtubi, geboren in Cordoba (Spanien), lebte im 13. Jahrhundert und gilt als einer der größten Gelehrten im Hinblick auf Fiqh, Ĥadīthe und Tafşīr. Er verfasste al-Djami’ li Aĥkām al-Qur`an, besser bekannt als Tafşīr al-Qurtubi, welches als die klassischste Erläuterung des Qur`an gilt.
[13] Zitiert von Al-Ĥāfidh Ibn Ĥadjar in Fatĥ al-Bāri, 12/384
[14] Fatĥ al-Bāri, 12/385
[15] Şūrah 5, al-Mā`idah, Ayah 3
[16] Fatāwah al-Ladjnah ad-Dā`imah, 2/325, 326
[17] Fatāwah al-Ladjnah ad-Dā`imah, 1/486, 487