KAPITEL: Der Ĝuşl für die Djanābah

Al-Ĝuşl ist das Nomen von al-Iĝtişāl, was bedeutet, dass man den gesamten Körper mit Wasser überspült. Der Ursprung des Wortes „al-Djanābah“ ist Entfernung (al-Bu‘d). Es wird zu einer Person gesagt, das einen Geschlechtsverkehr oder einen Samenerguss hatte, dass dieser Djunubb ist, da seine Flüssigkeit sich von seinem eigentlichen Ort entfernt hat.

Dieses Kapitel bezieht sich nun auf die Regeln, die mit dem Ĝuşl (Ganzkörperwaschung) zusammenhängen. Hier werden die Gründe, die Anstandsregeln und so weiter erklärt. Der Ĝuşl gehört zur Tahārah, das für das Gebet erlassen wurde und zur allgemeinen Sauberkeit gehört, die erwünscht ist.

"Und wenn ihr im Zustand der Djanābah seid, dann reinigt euch."1 Denn darin sind zahlreiche gesundheitliche Vorteile und auch Vorteile für das Herz.

Wenn es beim Geschlechtsverkehr zum Samenerguss kommt, befindet sich danach der Mann in einem Zustand der Erschöpfung und Ermüdung. Er verspürt eine Art der Lustlosigkeit, der Faulheit und des Ermüdens des Geistes. Doch auch die Durchblutung verlangsamt sich danach rapide.

Zur Gnade des Allweisen und Allkundigen gehört, dass Er den Ĝuşl erlassen hat, der dem Körper seine Stärke wiedergibt und die Durchblutung fördert, sodass diese Person wieder aktiver wird.

Wir sehr stecken in den Gesetzen Allahs Weisheiten und Geheimnisse! Möge Allah uns dazu leiten, diese besser zu begreifen und daran zu glauben.

 

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1 Al-Mā`idah 5:6

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