Das Entlarven der Rufer zur Freiheit

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

Alles Lob gebührt dem Herrn der Welten. Und Lob und Heil seien auf den edelsten Gesandten, unseren Propheten Muĥammad und auf seine Angehörigen und all seinen Gefährten.

Um fortzufahren:

Oh Diener Allahs! Unser Herr, Erhaben ist Er, sagt – und wer ist wahrhaftiger als Allah in Seinen Worten: "Und dein Herr erschafft, was Er will, und wählt."1 Oh Muslim! Wenn Allah dich für den Islam auserwählt und dich zu diesem rechtgeleitet hat, dann lobpreise Allah für diese Gunst. Denn diese gehört wahrlich zu den besonderen Segnungen und ist eine großartige Gnade.

Liebe Muslime! Wisst ihr, was unser Herr unserem Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, gesagt hat, als Er ihm eine Gnade erwiesen hat mit dieser vollkommenen, vollständigen und allumfassenden islamischen Rechtslehre (Scharī‘ah), die Gutes sowohl für das Diesseits als auch für das Jenseits verbirgt? Er sagte zu ihm: "Hierauf haben Wir dich auf eine Richtung in der Angelegenheit (der Religion) festgelegt. So folge ihr und folge nicht den Neigungen derjenigen, die nicht Bescheid wissen. Gewiss, sie werden dir vor Allah nichts nützen. Aber gewiss, die Ungerechten sind einer des anderen Schutzherren. Allah aber ist der Schutzherr der Gottesfürchtigen."2

Gewiss, liebe islamische Gemeinschaft (Ummah), dies ist eine Anerkennung für unseren Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken und eine Erinnerung an ihn zugleich bezüglich der Rechte, die diese Scharī’ah hat und dass er sich an ihr mit seinem Wissen und seinen Taten halten soll. Dabei soll er sich nicht den Neigungen der Ungerechten und Voreingenommenen zuwenden, die ja die Feinde dieser Scharī’ah sind, sei es in der früheren oder auch in der heutigen Zeit. Dies ist eine Ansage, die an ihn als auch an seine gesamte Ummah gerichtet ist. Da Er sie zu dieser großartigen Religion rechtgeleitet hat, müssen sie dies sowohl bezüglich ihres Wissens als auch bezüglich ihrer Taten akzeptieren. Sie sollen sich daran mit ihren Backenzähnen festbeißen und Allah lobpreisen, dass er sie zum Islam rechtgeleitet hat. "Wir hätten unmöglich die Rechtleitung gefunden, wenn uns Allah nicht rechtgeleitet hätte."3 Gelobpreist sei Allah für die Gunst des Islams.

Oh Gemeinschaft des Islams! Die Rechtslehre des Islams hat uns verdeutlicht, dass derjenige, der als Einziger schaffen, versorgen, lebendig machen und sterben lassen kann, zweifellos auch derjenige ist, dem alle Arten der Anbetung gewidmet werden dürfen, Ihm und keinem anderen sonst. Somit ist es nicht erlaubt, ein Geschöpf anzubeten, egal um welch ein Geschöpf es sich dabei handelt, ob ein nahstehender Prophet oder ein entsandter Engel.

Die Rechtslehre des Islams hat uns verdeutlicht, dass derjenige, der die Verfugungsgewalt über alle Dinge in ihrer Vollkommenheit besitzt, auch derjenige ist, dem gehorcht werden muss und dem keinerlei ungehorsam entgegengebracht werden darf. Ihm muss gedacht werden, sodass er nicht vergessen wird. Ihm muss gedankt werden, sodass man ihm bezüglich nicht ungläubig wird.

Die Rechtslehre des Islams hat uns verdeutlicht, dass unser Herr und unser Schöpfer den Propheten Muĥammad, möge Allah ihn loben und Heil schenken, mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat. Er hat seine Worte, seine Taten, seine Entscheidungen zur Offenbarung gemacht, die Er ihm eingehaucht hat. "[…] und er redet nicht aus (eigener) Neigung. Es ist nur eine Offenbarung, die eingegeben wird."4

Die Rechtslehre des Islams hat uns verdeutlicht, dass das Urteilen und das Richten zwischen der Gemeinschaft des Islams allein auf Basis der islamischen Rechtslehre stattfinden darf, die ja die gerechteste, friedensstiftende und geeignetste aller Rechtslehren für die gesamte Menschheit ist. "Und worüber ihr auch immer uneinig seid, das Urteil darüber steht Allah (allein) zu."5

Liebe Geschwister! Die Rechtslehre des Islams hat uns verdeutlicht, dass derjenige, der sich an ihr festhält, und sie aufrichtig und aus Überzeugung in die Tat umsetzt, für den wird es als Lohn das Beste geben, sei es im Diesseits oder auch im Jenseits. "Wer rechtschaffen handelt, sei es Mann oder Frau, und dabei gläubig ist, den werden Wir ganz gewiss ein gutes Leben leben lassen. Und Wir werden ihnen ganz gewiss mit ihrem Lohn das Beste von dem vergelten, was sie taten."6

Sie ist eine Rechtslehre, mit der Allah die Gültigkeit aller vorherigen Rechtslehren aufgehoben hat. In ihr vereinte Er all das Gute, das in den vergangenen Rechtslehren enthalten war. "Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. So richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat […]."7

Die Rechtslehre des Islams hat uns den Vorzug eines Gläubigen (Mu`min) verdeutlicht und dass der Gläubige durch diese Religion, die Ihm Allah als Wohltat erwiesen hat, reiner, sauberer, wahrhaftiger und läutender ist als alle, die sich auf dieser Erde befinden. "Allah hat den Gläubigen wirklich eine Wohltat erwiesen, als Er unter ihnen einen Gesandten von ihnen selbst geschickt hat, der ihnen Seine Zeichen verliest, und sie läutert und sie das Buch und die Weisheit lehrt, obgleich sie sich zuvor wahrlich in deutlichem Irrtum befanden."8 "Wohl ergehen wird es ja jemandem, der sie läutert, und enttäuscht sein wird ja, wer sie verkümmern lässt."9

Die Rechtslehre des Islams umfasst all die Arten der Anbetung, der Beziehungen und der Charaktereigenschaften. Sie ist eine Rechtslehre der Toleranz und Einfachheit. Sie ist eine Rechtslehre der Gerechtigkeit und Fairness. Sie gibt jedem sein Recht, das ihm zusteht.

Sie ist eine Rechtslehre, mit der Allah die Bürde und die Fesseln abnahm, die auf uns lagen. Es sind die Bürde und Fesseln, die auf jene lagen, die vor uns waren. "[…]die dem Gesandten, dem schriftunkundigen Propheten, folgen, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium aufgeschrieben finden. Er gebietet ihnen das Rechte und verbietet ihnen das Verwerfliche, er erlaubt ihnen die guten Dinge und verbietet ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Bürde und die Fesseln ab, die auf ihnen lagen."10

Sie ist eine Rechtslehre, die in all ihren Bereichen vollkommen ist. Demjenigen, den Allah die Wohltat durch diese Rechtslehre erwiesen hat, der sollte wissen, dass diese zu den größten Wohltaten gehört, die der Herr der Welten ihm erwiesen hat. Deshalb sei Allah, Der Herr der Welten, gelobpreist dafür.

Oh Gemeinschaft des Islams! Einige, die wenig Wissen und Verständnis haben und die entweder zu den Muslimen selbst oder zu den Feinden der Muslime gehören, rufen die islamische Gemeinschaft zur bürgerlichen Freiheit, wie sie behaupten. Was wollen diese Menschen mit dieser bürgerlichen Freiheit und was bezwecken sie damit? Mit diesen Worten fordern sie folgendes: Sie rufen zur Freiheit bezüglich den Gedanken, der Meinung und der Religion. Der Mensch sollte sagen können, was er möchte, wann er möchte und wenn er möchte, ohne religiöse Hemmungen oder staatlicher Abschreckung. Sie sagen: Jeder sollte seine Meinung frei äußern können und darüber berichten dürfen, was in seinem Innern ist, egal ob dies in Einklang mit der Rechtslehre Allahs steht oder nicht und egal, ob dies dem Islam widerspricht oder nicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Meinung von einem Atheisten, einem Ketzer, oder einem Gläubigen, der an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, kommt. Dies behaupten diese Rufer zur Freiheit, doch Allah lehnt dies den Muslimen ab.

Denn die Muslime glauben an Allah als ihren Herrn, an den Islam als ihre Religion und an Muĥammad, möge Allah ihn loben und Heil schenken, als Prophet und Gesandter. Allah hat uns mit dem Islam erhoben und uns mit ihm gesegnet. Was gibt es denn über die Wahrheit hinaus außer dem Irrtum? Wie lassen sie sich also abwendig machen? "Begehren sie denn eine andere als Allahs Religion, wo sich Ihm doch (jeder) ergeben hat, der in den Himmeln und auf der Erde ist, freiwillig oder widerwillig? Und zu Ihm werden sie zurückgebracht."11

Die Leute des Glaubens sind die Leute, die an Allah und Seiner Rechtslehre wahrhaftig und wohlwollend glauben. Sie fügen sich Ihm gegenüber und züchtigen ihre Seelen auf diesem Weg. Bei Allah, ihr werdet das Gute gebieten und das Verwerfliche verbieten und den Übertretern die Hand festhalten und sie überreden, gerecht zu handeln oder Allah wird euch gegenseitig die Köpfe abschlagen lassen und euch verfluchen so wie Er diejenigen verflucht hat, die vor euch waren. "Verflucht wurden diejenigen von den Kindern Işrā`īls, die ungläubig waren, durch den Mund Dāwūds und ‘Īşās, des Sohnes Maryams. Dies dafür, dass sie sich widersetzten und stets übertraten. Sie pflegten einander nichts Verwerfliches, das sie taten, zu verbieten. Fürwahr, wie schlimm ist, was sie zu tun pflegten!"12

Sie sagen: Wir fordern die Freiheit beim Urteilen und Richten. Die Mehrheit der Menschen soll entscheiden dürfen, egal ob diese Mehrheit sich auf der Wahrheit befindet oder auf der Falschheit. Dies widerspricht jedoch dem Urteil Allahs. "Begehren sie etwa das Urteil der Unwissenheit? Wer kann denn besser walten als Allah für Leute, die (in ihrem Glauben) überzeugt sind?"13 Das Urteil gehört allein Allah, wir wenden uns in Entscheidungsfragen an Ihm allein. So verhalten sich die Muslime, die an Allah als ihren Herrn, an den Islam als ihre Religion und an Muĥammad, möge Allah ihn loben und Heil schenken, als Prophet und Gesandter, glauben.

Sie sagen auch: Der Islam hat der Frau ihre Freiheiten nicht gewährt. Wie sieht aber die Freiheit bei diesen Leuten aus? Ist ihre Freiheit etwa, dass sie sich von den Einschränkungen befreien soll, die ihr die islamische Rechtslehre gesetzt hat? Soll sie sich etwa von ihrer Keuschheit, ihrem Schutz, ihrer Scharm und ihrer Ehre befreien und stattdessen das, was besser ist, eintauschen gegen das, was geringer an Wert ist? Soll sie etwa die Wahrheit gegen die Unwahrheit eintauschen, die Freizügigkeit gegen den Scharm, die Ehre und den Schutz gegen die Entschleierung, Aufmachung und dem Verlassen der Methodik der islamischen Rechtslehre? Diese islamische Rechtslehre hat ihr in den letzten vierzehn Jahrhunderten diese Vorzüge und diese Ehre garantiert und sie vor den Spielereien der Niedrigsten geschützt. Diese islamische Rechtslehre hat die Frau und die Abstammung beschützt und hat sie mit einer besonderen Fürsorge umgeben.

Liebe Muslime! Diese Rechtslehre hat sich um die fünf Notwendigkeit gekümmert. Sie ist gekommen, um die Religion, den Besitzt, die Ehre, den Verstand und das Leben zu schützen. Sie hat all jenen gedroht, die die Grenzen Allahs überschreiten. Die Muslime halten sich an die Gesetze Allahs.

Lieber Muslim! Wir sagen zu diesen Leuten: Dieser Ruf zur Freiheit ist ein falscher Ruf. Diese sind lediglich Parolen, hinter denen sie sich verstecken. Wir Muslime werden, wenn Allah es möchte, standhaft auf dieser Religion bleiben und den Gesetzen Allahs folgen. Diese Freiheit ist bei ihnen lediglich ein Instrument, das sie verwenden, ohne jedoch ihre wahre Bedeutung zu kennen. Andere wiederum benutzen dieses Instrument aus der Sicht der Heuchelei, die sich in ihren Herzen festgesetzt hat – möge Allah uns davor bewahren.

Wir sehen die Wiedersprüche, in denen all jene verwickelt sind, die zur Freiheit rufen, diese symbolisieren und ihre Fahne hissen. Sie sind es, die die wahre Bedeutung der Freiheit in ihren Beziehungen vernichtet haben. Ihre Beziehungen fügen sich weder einer Religion, noch einem edlen Charakter noch irgendwelchen Gepflogenheiten, sei es im Kriegs- oder Friedensfall. Immer, wenn die Freiheit ihren Interessen wiederspricht, verliert diese an Bedeutung und an Wert.

Wir Muslime lassen uns von solchen Parolen nicht täuschen. Wir besitzen die Rechtslehre des erhabenen Allahs, wir besitzen das Buch unseres Herrn und die Şunnah Seines Gesandten, möge Allah ihn loben und Heil schenken. Jenen soll das Genüge sein, die dies verstanden heben und deshalb beruhigt sind. Sie setzen die Gesetze der islamischen Rechtslehre um und wenden sich in Entscheidungsfragen an ihr.

Diese trügerische Freiheit, ist die Parole derer, die sich an ihr als erstes vergangen und gegen sie verstoßen haben. Ein Muslim glaubt aufrichtig an Allah. Der erhabene Allah hat uns anbefohlen, nicht in Seinen Angelegenheiten und den Angelegenheiten Seines Gesandten zu wählen. Wenn Allah und Sein Gesandter uns etwas befehlen, dann müssen wir hören und gehorchen. "Weder für einen gläubigen Mann noch für eine gläubige Frau gibt es, wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, die Möglichkeit, in ihrer Angelegenheit zu wählen."14

Seid deshalb gegenüber Allahs Befehlen gehorsam und setzt Seine Gesetze aufrichtig um. Lasset euch nicht von diesen trügerischen Parolen und Ansichten täuschen, die entweder von den Feinden des Islams verbreitet werden oder von jenen, die unwissend sind bezüglich des Islams und seiner Wirklichkeit. Jene, die nur das nachsagen, was die anderen sagen ohne darüber ernsthaft nachzudenken.

Oh Diener Allahs! Die Religion des Islams ist ein Schutz für seine Leute. Er beschützt sie vor allem Übel. Immer, wenn die Muslime an diese Religion festhalten werden, werden sie Ehre und Stolz erfahren. "Und werdet nicht schwach noch seid traurig, wo ihr doch die Oberhand haben werdet, wenn ihr gläubig seid."15

Oh Gemeinschaft des Islams! Den Muslimen ist das widerfahren, was ihnen widerfahren ist, weil sie nachlässig im Bezug auf ihre Religion wurden. Sie haben die Religion komplett aus ihrem Leben verbannt. In mitten der Muslime haben sich dann Gruppierungen gebildet, die irregeleitet sind und Sekten, die abscheulich sind. All jene tragen Parolen hoch, die den Islam und seinen Leuten schaden. Sie werden von den Feinden des Islams manipuliert. Sie scheuen keine Mühen, um diese Gruppierungen zu festigen. Als die Feinde ihre Angelegenheiten diesbezüglich erledigt haben und die islamische Gemeinschaft dadurch zerstört und verdorben wurde, ist ihre Existenz nun geschwächt, sodass sie von allen Seiten überfallen wird.

Diese Willkür ist entstanden durch die Leute, die sich von den Feinden des Islams haben täuschen lassen. Sie haben sich stets zu recht biegen lassen, so wie die Feinde sie gerade haben wollten. Sie richten sie nach ihren Bedürfnissen ab und lassen sie den Weg folgen, den sie möchten. Wenn sie kein Interesse mehr an ihnen finden, lassen sie sie zurück, so als würden sie sie nicht kennen. Die Feinde kennen keine langanhaltende Freundschaft. Ihre Freundschaft basiert auf eigene Interessen und Nutzen, den sie dadurch erlangen können.

Deshalb sollte die islamische Gemeinschaft auf ihre Angelegenheiten Acht geben, zur Vernunft zurückkehren, ihre Reihen vereinen und diese Grundsätze und Parolen von ihr weisen, die ihr nur schaden. Als einige Muslime die Parolen des Marxismus und des Kommunismus hochgehisst haben und diese Ideologien in das Land einführten, um sie an Stelle der islamischen Rechtslehre zu ersetzen, haben sie damit dem Land und den Menschen einen enormen Schaden zugefügt. Die Muslime wurden dadurch von zahlreichen Strafen heimgesucht. Das ist die Anordnung des Allmächtigen und Allwissenden. "Dies, weil Allah nimmer eine Gunst, die Er einem Volk erwiesen hat, ändert, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist, und weil Allah Allhörend und Allwissend ist."16

Die Muslime werden niemals siegreich sein, Unterstützung erfahren, Macht und Schlagkraft besitzen, wenn sie nicht zu ihrem Herrn und zu Seiner Rechtslehre zurückkehren, indem sie die islamische Rechtslehre in ihren Gedanken und Taten umsetzen und sich mit ihrem Herzen um ihr versammeln. Die Herzen können nur mit der Religion vereint werden, denn diese Religion hat bereits die Herzen derer vereint, die vor uns waren. Diese Religion wird stets stark und mächtig bleiben, solange sie Unterstützer und Helfer hat. "Und Allah wird ganz gewiss denjenigen helfen, die Ihm helfen. Allah ist wahrlich Stark und Allmächtig. – (Ihnen), die, wenn Wir ihnen eine feste Stellung auf der Erde verleihen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, das Rechte gebieten und das Verwerfliche verbieten. Und Allah gehört das Ende der Angelegenheiten."17

Und wisset, möge Allah mit euch gnädig sein, dass das beste Wort das Wort Allahs ist und der beste Weg der Weg Muĥammads ist. Die schlechteste Sache ist die Neuerung in der Religion, und jede Neuerung ist ein Fehlgehen. Haltet euch an die Gemeinschaft der Muslime, denn Allahs Hand ist über der Gemeinschaft. Und wer davon abweicht, weicht in die Hölle ab.

Und sprecht den Segen über den Diener und Gesandter Allah, unseren Propheten Muĥammad, so wie es euch euer Herr anbefohlen hat, als Er sagte: "Gewiss, Allah und Seine Engel sprechen den Segen über den Propheten. O die ihr glaubt, sprecht den Segen über ihn und grüßt ihn mit gehörigem Gruß."18

Möge Allah unseren geliebten Propheten loben und Heil schenken. Und möge Allah Wohlgefallen haben auf die rechtgeleiteten Kalifen.

 

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1 Al-Qaşaş 28:68

2 Al-Djāthiyah 45:18-19

3 Al-A’rāf 7:43

4 An-Nadjm 53:3-4

5 Asch-Schūrā 42:10

6 An-Naĥl 16:97

7 Al-Mā`idah 5:48

8 Āli-‘Imrān 3:164

9 Asch-Schams 91:9-10

10 Al-A’rāf 7:157

11 Āli-‘Imrān 3:83

12 Al-Mā`idah 5:78-79

13 Al-Mā`idah 5:50

14 Al-Aĥzāb 33:36

15 Āli-‘Imrān 3:139

16 Al-Anfāl 8:53

17 Al-Ĥadj 22:40-41

18 Al-Aĥzāb 33:56

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